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19 Mai 2017

International verkaufen mit Shopware – So bieten Sie als Online-Händler weltweit Ihre Produkte an

geschrieben von Stefan Schleifer
Stefan Schleifer
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Wer also Online-Händler nicht international denkt, lässt sich große Geschäftschancen entgehen. Die häufig für eCommerce verwendete Shopsoftware Shopware ist bereits darauf vorbereitet, damit auch Sie international verkaufen können. Falls Sie Shopware schon benutzen oder zukünftig einsetzen möchten, helfen unsere Experten von der Internetfabrik Ihnen gerne bei den Details. Einige grundlegende Tipps dazu, wie Sie Shopware für den internationalen Einsatz nutzen, haben wir hier für Sie aufgelistet.

Sprachen stellen keine Grenzen mehr dar

Ein Argument, das Online-Händler häufig anführen, die vor der grenzübergreifenden Expansion ihres Business zurückschrecken lässt, sind Kosten, die durch Übersetzung entstehen könnten. Das ist allerdings aus zweierlei Gründen etwas kurz gedacht: Zum einen erschließen sich allein durch die Ausweitung in Länder, in denen mehrheitlich Deutsch gesprochen wird, neue finanzkräftige Käuferkreise. Denken Sie nur an Deutschland, Luxemburg, Liechtenstein und die Schweiz. Dazu kommen viele Staaten, in denen Deutsch als Fremdsprache wichtig ist und/oder große deutschsprachige Gemeinden bestehen, von Israel über Skandinavien bis in die USA. In solchen Märkten geht es hauptsächlich darum, Bestell-, Bezahlung- und Versandvorgänge zu automatisieren. Shopware bietet dafür passende Tools, international verkaufen ist damit im Grunde ein Kinderspiel.

Shopware punktet aber weiter durch Tools, mit denen automatisierte Übersetzungen gelingen oder Google Translate eingebunden wird. Die Community von Shopware unterstützt beispielsweise Erweiterungen für Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Tschechisch, Bulgarisch und Portugiesisch. Das Profitool Eurotext translationMANAGER geht noch weiter und macht die Zusammenarbeit mit Übersetzungsdienstleistern auf Mausklick möglich. Wir von der Internetfabrik informieren und unterstützen Sie dabei, die passenden Sprachtools für Shopware auszuwählen.

International verkaufen: Und wie ist das mit den Währungen?

Vor Wirrwarr bei den Währungen müssen Sie bei der richtigen Konfiguration von Shopware keine Angst haben. Plug-ins für die Bezahlung per Paypal oder Kreditkarten und anderen gängigen Methoden sind schnell installiert. Entweder übernehmen diese bereits selbst die Umrechnung Ihrer in Euro festgesetzten Preise in die jeweiligen Landeswährungen oder Sie nutzen auch hier ein spezialisiertes Tool. Ihren Kunden wird so die Zahlung leicht gemacht und die Käufer erhalten die Preisinformationen in denen ihnen geläufigen Währungen. Natürlich können Sie zudem bequem Preise individuell unterschiedlich für jedes Land festlegen, um der dortigen Konkurrenz auf Augenhöhe zu begegnen und Versandpreise automatisch anpassen. Die Internetfabrik demonstriert Ihnen auf Wunsch die Lösung, die sich am besten für Ihren Online-Shop eignet.

Rechtliche Fallstricke beachten

International verkaufen beinhaltet, die landesspezifischen rechtlichen Regelungen einzuhalten. Was sich kompliziert anhört, ist im gemeinsamen Wirtschaftsraum der EU überhaupt kein Problem und auch darüber hinaus durch die richtigen Tools für Shopware schnell realisierbar. Ein Muss sind die Hinweise auf Cookies in verschiedenen Sprachen – mit dem darauf ausgerichteten Plug-in sind Sie per Mausklick auf der sicheren Seite. Ähnlich einfach verhält es sich mit den unterschiedlichen Mehrwertsteuern, die ein Tool automatisch verwaltet und anzeigt. Besonders für B2B interessant ist es, ausländische Umsatzsteuer-IDs im Hintergrund prüfen zu lassen. Mit der entsprechenden Erweiterung für Shopware werden Sie gewarnt, wenn der Verdacht auf Tricksereien vorliegt, und müssen keine Bange vor dem Steueramt haben.

Wir von der Internetfabrik empfehlen durchaus, das weltweite Potenzial von eCommerce auszunutzen. Für Shopware liegt eine Schnittstelle vor, mit der die Anmeldung von Sendungen beim Zoll in vielen Fällen automatisiert werden kann. Damit erleichtert sich das Geschäft für Verkäufer und Käufer ungemein. Selbst das heikle Thema von Sanktionslisten und Terrorlisten löst ein Tool, das Lieferanschriften mit den international relevanten Vorschriften abgleicht und Sie sofort informiert, wenn Probleme entstehen könnten. So halten Sie die Lieferung dann zurück, bis der konkrete Fall geklärt ist.

Fit für den internationalen Markt mit den richtigen Tools

Ein paar Erweiterungen mehr für Shopware möchten wir Ihnen ans Herz legen, damit Ihr eCommerce möglichst bald international floriert. Es existieren Tools, mit denen Ihre Kunden gar nicht erst in Ländereinstellungen suchen müssen, sondern aufgrund der IP-Adresse gleich mit der richtigen Sprache, Währung und Flagge begrüßt werden. Sprach- und Subshops lassen sich mit einem Plug-in zentral verwalten, andere Tools sorgen dafür, dass Google optimal in verschiedenen Sprachen versorgt wird. Auch für die Schnittstelle zwischen Ihrem Lager und den weltweit tätigen Lieferdiensten wie DHL und UPS kann eine Erweiterung eingesetzt werden, die zudem den Umgang mit Retouren enorm erleichtert. Mit ein bisschen Know-how und dem passenden Tool können natürlich die Lagerbestände ständig auf dem aktuellen Stand gehalten werden, selbst wenn mehrere Lager vorhanden sind. Selbstverständlich sollten Erweiterungen sein, die Ihren Online-Shop auf den verschiedenen Endgeräten stets an das beste Format anpassen. Aus Mobile first ist für viele bereits Mobile only geworden. Schwellenländer haben andere Gewohnheiten bei der Internetnutzung als Europa, Asien und die Nordamerika setzen weiterhin die Trends.

Die Internetfabrik berät und setzt um

Einer der großen Vorteile von Shopware ist gerade die Option, seinen Online-Shop individuell durch Erweiterungen anzupassen. Teils werden diese Plug-ins von der Community entwickelt, teils stecken zertifizierte Entwickler hinter den Lösungen, damit Sie international verkaufen können. Wir von der Internetfabrik stehen Ihnen dabei zur Seite. Als zertifizierte Shopware-Agentur analysieren wir gemeinsam mit Ihnen, wo die größten Geschäftspotenziale liegen, und greifen dabei auf unsere vielfältigen Erfahrungen mit anderen Kunden zurück. Anschließend wird realisiert – von der technischen Implementierung bewährter Tools bis hin zur Schulung. Denn wir möchten auch Ihnen die Erfolgsgeschichten ermöglichen, die andere Online-Händler schon erleben.

Nicht zu kurz kommen bei der Expansion auf die weltweiten Märkte sollten PR und Werbung. Sie ahnen es schon: Einmal mehr macht es Shopware möglich, mit Plug-ins soziale Netzwerke gezielt zu bespielen und den Kunden per Share-Button zu Empfehlungen zu ermutigen. Weiter können Sie regionale Werbekampagnen zentral verwalten und mit Badges internationales Vertrauen herstellen. Und ehrlich gesagt: International verkaufen steht in vielen Nischen immer noch am Anfang. Mit Shopware und dem Spezialwissen der Internetfabrik profitieren Sie von den nahezu unbegrenzten Chancen, welche sich schon heute ergeben. International verkaufen ist schon lange nicht mehr Thema nur für sprachbegabte Unternehmer, sondern lässt sich individuell skaliert weitgehend automatisiert umsetzen. Wenn der Startschuss erst einmal gefallen ist und Ihr Online-Shop jenseits Deutschlands präsent wird, könnte es durchaus sein, dass Sie denken: Warum nur habe ich damit nicht schon früher begonnen?

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Stefan Schleifer
Stefan Schleifer

Diplom-Wirtschaftsinformatiker und ausgewiesener Experte für die Planung und Optimierung von eBusiness-Prozessen und eCommerce-Projekten. Auch beim Ausgleichssport auf dem Mountainbike darf es für ihn gerne herausfordernd sein.

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